Der SC Schorfheide half und stampfte innerhalb von zwei Wochen das Rennen noch aus dem Boden – der alte Veranstalter hatte zuvor abgesagt
Nach sieben erfolgreichen Drachenbootjahren sollte auf einmal Schluß sein – Veranstalter Michael Puhr sagte die für den 30. Juli geplante 8. Auflage wenige Wochen vor dem Termin ab. Doch das wollten nicht alle hinnehmen, hat doch dieses vor allem mit viel Spaß verbundene Ereignis unter den Angermündern längst viele Anhänger gefunden. Die Sparkasse Uckermark – zuverlässiger Sponsor der Veranstaltung – wandte sich in dieser Situation an Angermünde Neu-Bürgermeister Frederik Bewer, wohl wissend um sein sportlich-affines Wirken. Und tatsächlich fanden sie offene Ohren bei dem Mann, der als Vorsitzender des SC Schorfheide langjährige Erfahrung bei der Veranstaltung von Sportereignissen hat – tatsächlich setzte der Altkünkendorfer alle Hebel in Bewegung, um das Drachenbootrennen doch noch stattfinden zu lassen.
In Stefan Hahlweg, Vorsitzender des SC Blau-Weiß Energie Prenzlau, fand er einen ganz wichtigen Unterstützer, der Verein stellte kurzfristig die Boote. Prenzlau betreibt den Drachenbootsport auch international sehr erfolgreich und war sofort bereit zu helfen, um das Angermünder Ereignis am Leben zu erhalten. Denn hier waren die Prenzlauer auch seit Anbeginn am Start, und das immer mit mehreren Booten. Auch der Dartclub Mürow half, und so konnte der Wettkampf wieder in den Terminkalender gesetzt werden.
In der Kürze der Zeit war es nicht mehr allen potenziellen Teilnehmern möglich, ihren Start noch zu ermöglichen. Trotz der Umstände gingen gleich acht Boote an den Start. Sonst waren es meist 18 bis 19 Mannschaften. Natürlich mußte in diesem Jahr alles improvisiert werden, gab es keine Zielkamera, dafür ein paar Mißverständnisse – aber das Ereignis gelang und man kann hoffen, daß es 2017 die Neuauflage gibt. Dann hoffentlich auch wieder mit den lustigen Tussys und anderen Mannschaften, die diesmal leider fehlen mußten. Am Ende triumphierten übrigens nicht die Prenzlauer, deren stärkstes Boot wegen einer Hochzeit fehlte, sondern die polnische Gastmannschaft, die überhaupt das erste Mal dabei war – Team Amber Szczecin. Auf den Plätzen zwei bis acht folgten in dieser Reihung: Wohnbaupiranhas Prenzlau, Uckerseelöwen Prenzlau, Team Center-Sports Angermünde, „Feuer an Bord“ der Sparkasse Uckermark, Dartclub Mürow, Die Camper von der Halbinsel am Wolletzsee und die Kroghusbande Görlsdorf. Die Görlsdorfer fehlten 2015 wegen einer Hochzeit erstmals, versprachen aber zurückzukommen und hielten Wort. Auf ein neues 2017!
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Eröffnung fand große Anteilnahme unter Tatrafreunden und Freunden des Autos / Ein Stück Angermünder Geschichte wird dargestellt
Vom Opel zum Wartburg, vom Wartburg zum Opel und vom Opel schließlich zu Tatra – seit 1935, seit 81 Jahren also steht die Puschkinallee 5 im Zeichen des Automobils – als Werkstatt, als Autohaus und heute als Ausstellung, als Galerie. Dieses Werden und Vergehen und Werden schildert die neueste Ausstellung in der Tatra-Galerie Riesebeck, die Iris Riesebeck am Sonnabend, 16. Juli, eröffnete. Und das mit großem Besucherzuspruch, mit Kaffee und Kuchen. Viele Gäste brachten auch selbstgebackenen Kuchen mit, so daß die Gäste von einem abwechslungsreichen Büfett schmausen konnten.
Die Stadt dehnte sich immer weiter aus und das frühere Bauerngehöft mit Scheunenbestand unterwarf sich der städtischen Entwicklung. Arthur Peickert kaufte das Grundstück und richtete dort in einer umgebauten Scheune eine Autowerkstatt ein. Zu dieser Zeit war er schon ein gutes Jahrzehnt Opel-Vertragshändler, inzwischen war aber der Bedarf an Reparaturen so gewachsen, daß es ohne eigene Werkstatt nicht mehr ging.
Iris Riesebeck, die einst den Materialeinkauf beim PCK Schwedt leitete, sich nach der Wende an die Seite ihres Mannes Jürgen Riesebeck begab und nun sein Werk fortsetzt, hat in wochenlanger Arbeit geduldig die alten Unterlagen des Betriebes durchforstet, um die neue Ausstellung zu erarbeiten. Das erste Mal rückt der Familienbetrieb selbst in den Mittelpunkt.
Die wechselnden gesellschaftlichen Verhältnisse überstand das Unternehmen gut. Als die von den Westzonen 1948 durchgeführte separate Währungsreform die wirtschaftliche Einheit Deutschlands zerbrach und damit das Land spaltete, endete die Zusammenarbeit mit Opel, auch wenn Rechnungen und Aufträge noch eine ganze Weile vom Firmengründer Arthur Peickert auf Opelformularen geschrieben wurden. Arthur und dann Sohn Herbert Peickert stellten sich um, Wartburg und andere DDR-Fahrzeuge wurden nun repariert. Man wurde schließlich Wartburg-Vertragswerkstatt, aber das passierte schon in der Ära des Enkels Jürgen Riesebeck, der noch einmal gründlich umbaute. Bei allen Materialschwierigkeiten machte es sich Jürgen Riesebeck zur ständigen Aufgabe, keinen Kunden unzufrieden von dannen zu schicken. Als nach der Öffnung der Mauer Opel wieder auf den ostdeutschen Markt drängte, ergab sich erneut eine Zusammenarbeit mit dem früheren Betrieb. Riesebecks errichteten eine neue Werkstatthalle und schließlich gegenüber auf dem Schulgelände ein Autohaus.
Doch eine schwere Krankheit zwang Jürgen Riesebeck schließlich zum Rückzug vom Geschäft. Das Autohaus wurde verkauft, das ursprüngliche Gelände mit den Werkstätten nicht. Jürgen Riesebeck konnte nicht von den Autos lassen und widmete sich nun seinem Lieblingsauto, dem Tatra. Er setzte alte Tatras instand, baute sie wieder auf und wurde schließlich zu einem beliebten Anlaufpunkt für die Tatra-Freunde. So etablierten seine Frau und er schließlich die Tatra-Galerie, die Tatra-Ausstellung in den alten Betriebsräumlichkeiten. Über die Jahrzehnte nahm sich Iris Riesebeck vieler Kenntnisse an und wurde zu einer würdigen Vertreterin ihres inzwischen verstorbenen Ehemanns, die Tatra-Galerie ist ein Mittelpunkt für die Tatra-Freunde in Deutschland und aTschechiens geblieben.
So ganz nebenbei erfährt man auch manch anderen historischen Fakt über Angermünde, so gab es 1935 in Angermünde sage und schreibe 14 Tankstellen. Aber man darf nicht die heutigen Maßstäbe anlegen. Meist bestand die ganze Tankstelle nur aus einer Zapfsäule. Es gab allein acht Shell-Tankstellen. Und auch bereits eine Tankstelle in der Bahnhofstraße 9a, die am längsten von all diesen Tankstellen Bestand haben sollte – bis in die 1970er Jahre hinein.
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21 Schüler der Klasse 1b besuchten am 14. Juli, morgens, den neuen Bürgermeister Frederik Bewer
Darf ich dich mal im Büro besuchen und mich auf deinen Stuhl setzen? So oder so ähnlich fragte Jakob Hönicke den neuen Bürgermeister vor ein paar Wochen. Seine Eltern Steffi und Marko Hönicke kennen ihn durch den Sport schon längere Zeit, Marko Hönicke gehörte auch zum Wahlkampfteam von Frederik Bewer. Und als der Wahlsieg feststánd, da war Jakobs Neugier geweckt.
Frederik Bewer sagte gern Ja, machte aber gleich einen Vorschlag: Was hältst du davon, Jakob, wenn du gleich deine ganze Schulklasse mitbringst? Und so passierte es dann auch. Am 14. Juli, morgens, 9 Uhr, standen 21 Kinder der Klasse 1b aus der Puschkin-Grundschule mitsamt zwei Lehrern vor der Bürotür des Bürgermeisters. Der kam selbst heraus und begrüßte die Kinder freundlich. Und als das Blitzlicht des Fotografen leuchtete, feuerte ein Mädchen rasch noch ihre Mitschülerin an: Du mußt jetzt lachen!
Zunächst ging es in das Vorzimmer des Bürgermeisters zur Sekretärin Ilonka Hundt. Sie erklärte den Kindern, welche Aufgaben sie zu erfüllen hat – so zwischen Terminabsprachen für den Bürgermeister und Anfertigen von Mitschriften aus Tonbandaufnahmen. Dann führte Frederik Bewer die Kinder in sein unmittelbares Reich, in sein Amtszimmer, das für ihn selbst ja nach zweieinhalb Wochen im Bürgermeisteramt noch sehr neu war. Jakob Hönicke durfte die Tür öffnen und dann ging es hinein. Die Kinder versammelten sich rings um des Bürgermeisters Tisch und blickten zum Teil ehrfurchtsvoll, zum Teil gespannt oder neugierig auf den großen, sportlichen Mann, der nun auch ihr Bürgermeister ist.
„Man kann das sicher nicht jeden Tag machen, aber die Kinder in unserer Stadt sollen auch etwas damit anfangen können, wenn vom Rathaus und vom Bürgermeister die Rede ist“, sagte Frederik Bewer, nachdem er diesen Schülerbesuch in seinen Terminkalender eingetragen hatte.
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Frederik Bewer sprach die Formel und hielt eine kurze Ansprache zur Amtseinführung
Für einen Bürgermeister als vom Volk direkt gewählten Vertreter gibt es keinen Arbeitsvertrag oder ähnliches Dokument. Mit der Annahme der Wahl gibt es für ihn nur noch eines, um ihn ins Amt zu bringen – das Ablegen des Diensteides. Am Mittwoch, dem 13. Juli, war es soweit. Auf der letzten Stadtverordnetenversammlung Angermündes vor der Sommerpause, an der der neue Bürgermeister Frederik Bewer das erste Mal teilnahm, war es nun soweit – der Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Olaf Theiß bat Frederik Bewer für den Amtseid an das Mikrofon. Der Stadtverordnetenvorsteher sprach den Text vor und Bürgermeister Frederik Bewer wiederholte: „Ich gelobe, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Verfassung des Landes Brandenburg und die Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen.“ Damit ist die Einführung in das Bürgermeisteramt endgültig vollzogen.
Dann wandte sich Frederik Bewer mit einer kurzen Rede an die Stadtverordneten. Er betonte, daß ihm eine Zusammenarbeit mit allen Abgeordneten gleichermaßen wichtig ist. Er sei er im Herzen zwar eine rote Socke, aber ebenso eine grüne, gelbe, blaue, schwarze... Und hing auch gleich passend Socken in entsprechender Farbe über das Rednerpult... In diesem Sinne werde er die Zusammenarbeit mit den Stadtverordneten, mit den Fraktionen angehen.
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Maximilian Brandt löste den diesmal fehlenden Seriensieger Carlo Krüger ab
Bei regnerischem Wetter wurde das 9. Hirschschwimmen im Mündesee ausgetragen. Leider bremste das Wetter den Antritt von mehr Sportlern aus, so daß es diesmal nur acht Teilnehmer gab und leider auch wenige Zuschauer. Nach dem Seriensieger Carlo Krüger diesmal nicht angetreten war, schaffte der Schwedter Maximilian Brandt souverän den Sieg.
Der 2. Platz ging an Thoralf Berg, der dem Ereignis seit vielen Jahren die Treue hält. Platz 3 holte sich Paul Koppermann aus Groß Ziethen. Auf die folgenden Plätze kamen: Volker Tschirner, Harald Grassmann, langjähriger Teilnehmer, und die 11-jährige Casey Jane Block ein. Sie schaffte die halbe Strecke, auch begleitet vom neuen Bürgermeister Frederik Bewer. Er schwamm solidarisch in der letzten Dreiergruppe mit. Er will im nächsten Jahr wieder dabei sein. Ganz links Bürgermeister Frederik Bewer, ganz rechts Hirsch Hannibal (alias Steffen Tuchscherer).
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Empfang für Bürgermeister Wolfgang Krakow an seinem letzten Arbeitstag – am 27. Juni 2016
Es wurden sehr bewegende 150 Minuten – für Wolfgang Krakow hieß es am 27. Juni nach 18 Jahren im Amt des Bürgermeisters der Stadt Angermünde Abschied nehmen von Wegbegleitern, Mitstreitern, Mitarbeitern. Stadtverordnetenvorsteher Olaf Theiß hatte eingeladen zu diesen festlich-feierlichen Stunden, der auch Wolfgang Krakows Familie beiwohnte – Ehefrau Simone, Tochter Linda und Sohn Thomas. Brigitte Günzel sprach im Auftrag der Mitarbeiter der Stadtverwaltung über das Stadtoberhaupt, über ihren Chef. Ihr gelang eine gefühlvolle und dennoch nicht auf die Tränendrüsen drückende, zugleich informative und unterhaltsame Rede. Wolfgang Krakow selbst blickte zurück in Wort und Bild, freute sich über die Worte seines „Lieblingslandrats“ Dietmar Schulze und so manch andere Äußerung so manch anderer Politiker, Gewerbetreibender ...
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Das 7. Bärbel Wachholz-Schlagerfest erwies sich wieder als Zuschauermagnet
Gut 500 Zuschauer trotzten am 2. Juli dem Regen und verfolgten begeistert das 7. Bärbel Wachholz-Schlagerfest auf der Bühne am Rathaus im Rahmen der Uckermärkischen Festtage. Seit 2011 schon begeistert die Zuschauer regelmäßig dieses Ereignis beim Stadtfest, das von Anfang an zur besucherstärksten Veranstaltung im Rahmen der Uckermärkischen Festtage avancierte. Besonders freuten sich die Zuschauer auf Monika Herz, die von Programmgestalter Michael-Peter Jachmann zum ersten Mal für das Schlagerfest verpflichtet werden konnte. Sie erhielt Unterstützung durch ihren Sohn David, der mit ihr einige Duette sang, aber auch Solo-Lieder vorstellte. Natürlich hatte Monika Herz ihren größten Hit „Kleiner Vogel“ dabei - einmal verpackt im Hitmedley und einmal als besondere Duett-Variante mit Sohn David.
Ein Raunen ging durch die Zuschauer, als Peter Wielands Alter von Frank Iven, der an diesem Tag die Veranstaltungen insgesamt moderierte, verraten wurde – 86! Der gebürtige Stralsunder Peter Wieland glänzte besonders mit Neuaufnahmen seiner großen Hits wie „Chant sans paroles“ und „Abends an der Moskwa“. Karin Maria bewies, daß sie auch als Seniorin immer noch die feurige „Lady Carneval“ von einst ist.
Andrea Peetz moderierte liebevoll und sang gemeinsam mit ihrem Mann Wilfried Peetz einige Sommerlieder. Und Wilfried Peetz sorgte mit „Wer war gestern bei dir“ für eine kleine Zeitreise in seine Jahre bei der Theo-Schumann-Combo, der Ende der 1960er, Anfang 1970er Jahre mit Abstand beliebtesten Band in der DDR.
Die Zuschauer gingen begeistert mit – und können sich schon auf 2017 freuen. Dann gibt es das 8. Schlagerfest!
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24. Blasmusikfest von Angermünde mit starker Besetzung
Auf Vermittlung der in Angermünde ansässigen Firma Euba-Logistik hat zum ersten Mal die aus der Heimat von Firmengründer Anton Euba stammende Stadtkapelle Aichach (Bayern) am 24. Blasmusikfest am Sonnabend, dem 2. Juli, in Angermünde teilgenommen und auf Anhieb das Prädikat „Hervorragend“ im Landesblasmusikwettbewerb Brandenburg und den Pokal für Orchester erkämpft. Dieses Prädikat errangen auch das Jugendblasorchester Kleinmachnow und aus Polen das Orchester „Parafialna Orkiestra Dęta NSPJ“. Trotz erheblichen Mitgliederwechsels konnte sich der gastgebende Angermünder Fanfarenzug 1976 einen hohen Standard bewahren und erneut das Prädikat „Sehr gut“ erspielen – das nun schon seit vielen Jahren.
Der Blasmusikwettbewerb fand traditionell in der Franziskaner Klosterkirche statt. Die Musiker konnten sich über fast durchgängig volle Zuschauerreihen freuen. Zusätzlich zu ihrem Wettbewerbsbeitrag waren die Spielmannszüge und Orchester mit Auftritten auf den Bühnen in der Rosenstraße und am Rathaus vertreten. Bei der Prädikatsvergabe und Pokalübergabe erhielt Reiner Hellwig, Organisator des Blasmusikfestes, Unterstützung von Bürgermeister Frederik Bewer.
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Gemeinsam eröffneten der Bürgermeister und sein Amtsvorgänger das Stadtfest 2016
Seit der Angermünder 750-Jahrfeier 1983 gibt es die Uckermärkischen Festtage, der Name veränderte sich gelegentlich etwas. Seither findet es regelmäßig statt – mit Ausnahme des Jahres 1988, als die Arbeiterfestspiele, die im Bezirk Frankfurt (Oder) ausgetragen wurden, den Vorrang bekamen. So waren es am 1. und 2. Juli 2016 bereits die 33. Uckermärkischen Festtage in den Angermünder Straßen. Wenige Tage vor dem Beginn hatte es den Abschied von Bürgermeister Wolfgang Krakow und die Übergabe der Amtskette an seinen Nachfolger Frederik Bewer gegeben. Der Förderverein der Uckermärkischen Blasmusiktage führte die Tradition weiter und lud den Bürgermeister zum Anstich des Freibierfasses und damit zur Eröffnung des Stadtfestes ein. Dieser Aufforderung kam Bürgermeister Frederik Bewer gern nach. Gemeinsam mit Altbürgermeister Wolfgang Krakow stellte er sich der Aufgabe, die selten ohne Spritzer abging. Wie würde der Altkünkendorfer seine Premiere am Holzhammer bewältigen? Natürlich klappte es auch diesmal nicht beim ersten Versuch, offenbar hatten wieder die Heinzelmännchen ein wenig nachgeholfen und an der Öffnung für den Zapfhahn ein wenig „gespielt“. Und als es tatsächlich spritzte und der Zapfhahn herunterfiel, wurde Frederik Bewer ganz entschlossen. Er setzte den Zapfhahn ein zweites Mal an und wuchtete ihn mit kräftigen Schlägen ins Faß hinein – das Bier konnte nun fließen, die Uckermärkischen Festtage konnten beginnen...
Anschließend bat der Förderverein die Sponsoren wieder zum traditionellen kleinen Umtrunk und Büffet in den Versammlungsraum der Sparkasse.
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Die Kita „Spatzenhaus“ Kerkow feierte Jubiläum mit Eltern und Kindern
Eigentlich gibt es in Kerkow seit 60 Jahren, seit 1956, einen Kindergarten – aber dennoch feierte die Kita am Freitag, dem 8. Juli, ihren 50. Geburtstag mit vielen Gästen. Denn seit 1966 befindet sich die Einrichtung an ihrem heutigen Standort in der Dorfstraße 52. Angermündes Bürgermeister Frederik Bewer und Birgit Ritter, die Fachbereichsleiterin Bildung, gratulierten Kitaleiterin Annette Rückbrecht und überreichten ihr für die Kinder einen Eisgutschein für einen Ausflug mit den Kindern in die Stadt.
Viele Eltern waren zum Fest im Garten der Kita „Spatzenhaus“ gekommen und sahen sich das kleine Gesangsprogramm ihrer Kinder an. Dann schritten sie selbst zur Tat und führten für ihre Kinder das Märchen von Schneewittchen auf – mit den sieben Zwergen, der bösen Königin und sogar mit allen sieben Zwergen. So wurde es ein vergnüglicher Nachmittag für alle, auch mit richtig viel Kuchen, den sich Eltern, Kinder und Erzieher schließlich schmecken ließen.
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